Das Auftragen des Genial Feuchte-Regulierungsputzes® kann von Hand und mit Maschine erfolgen.
Untergrundvorbehandlung
Mechanische Entfernung (Abschlagen) des schadhaften und losen Putzes bis ca. 80 cm über die Schadensgrenze hinaus. Mürben und losen Fugenmörtel ca. 2 cm tief auskratzen. Flächen mit einem scharfen Besen abkehren. Die Verarbeitung des Genial Feuchte-Regulierungsputzes erfordert grundsätzlich einen nassen bzw. feuchten Untergrund. Bei trockenen Untergründen muss zusätzlich immer ein netzartiger Vorspritzbewurf mit Genial 55 aufgebracht werden.
Je nach vorhandenem Material der zu sanierenden Wände ist eine differenzierte Arbeitsweise erforderlich. Der Untergrund kann z. B. bestehen aus Ziegelmauerwerk, Sandstein, Mischmauerwerk, Porenbeton, Beton, Zementhohlblock, Lehm, Kalksandsteinmauerwerk oder Naturstein. Bei Beton-, Porenbeton- und Lehmflächen muss immer ein netzartiger Vorspritzbewurf mit Genial 55 aufgebracht werden. Der Spritzbewurf ist i. d. R. von Hand anzuwerfen.
Ein Putzauftrag auf trockene Wandoberflächen ist nicht zulässig!
Um die Feuchte-Regulierungswirkung vollständig zu erhalten, wird eine Mindestputzstärke von 2 cm vorgegeben – je nach Wandbeschaffenheit in mehreren Auftragslagen. Soll der Putz seine hohe „Atmungsaktivität“ behalten, ist darauf zu achten, dass der Putz nicht durch plastische oder dampfsperrende Anstriche/ Beschichtungen beeinträchtigt wird. Um die erhöhte Austrocknungsleistung des Genial Feuchte-Regulierungsputzes sicherzustellen, dürfen nur hoch diffusionsfähige Anstrichsysteme auf Kalkbasis verwendet werden.
Genial Feuchte-Regulierungsputze 55 / 66: